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Borderlands 3 (Epic) Epic Games Key

Borderlands 3 (Epic)

Der originale Shooter-Looter kehrt zurück mit Bazillionen von Waffen und einem Abenteuer voller Wahnsinn!

Windows PC  Action
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18. September 2019 – Harald FränkelGP Buchstabenschubser

Borderlands 3 im Test – so wertet die deutsche Presse

Es hat nach dem Release von Borderlands 3 einige Zeit gedauert, jetzt gibt es die ersten deutschen Tests. Herausragende Wertungen und zwei Awards bekommt der Rollenspiel-Loot-Shooter in den Reviews von PC Games beziehungsweise Gamestar.

Doch aufgemerkt, wir erklären jetzt erst mal wegen unseres Bildungsauftrags strebermäßig das Borderlands-Phänomen in nur einem Satz:

Auch Teil 3 präsentiert sich als durchgeknallte Rollenspiel-Ich-Perspektive-Ballerei in einer erwachsenen, düster-schmutzigen Cel-Shading-Comic-Optik, bei der man alleine oder im Koop-Modus – an der Seite von bis zu drei Mitstreitern – eine packend schwarzhumorige Science-Fiction-Story erzählt bekommt, die im Subgenre des sogannten Space-Western angesiedelt ist, wobei ihr Hunderte von skurrilen Bösewichten und Monstern abknallt, diese in Loot-Shooter-Manier plündert, immer coolere Waffen und Gegenstände findet und mithilfe von Erfahrungspunkten und zwölf Talentbäumen neue Fähigkeiten lernt, was euch ein fesselndes, Diablo-artig süchtig machendes Abenteuer beschert.

Lange Rede, kurzer Sinn: Borderlands 3 rockt! Im Review der Gamestar bekommt der Shooter 88 von 100 Punkten sowie einen Gold-Star und einen Award für den Umfang. Maurice Weber schreibt: „Was Borderlands angeht, habe ich simple Ansprüche – aber keineswegs niedrige! Ich wollte einfach mehr, aber auf dem enorm hohen Qualitätsniveau von Borderlands 2. Borderlands 3 liefert das nicht nur, es übertrifft meine Erwartungen in vielen Bereichen. Es hat die bislang besten Klassen, die coolsten Waffen und die spektakulärste Action einer ohnehin schon fantastischen Serie. Und die Entwickler waren selbstbewusst genug, die Borderlands-DNA zu bewahren, ohne irgendwelchen modernen Trends hinterherzurennen und ein MMO oder eine Open World draus zu machen – genau richtig so!“

Agent Zane nutzt Technikspielzeug wie Drohnen und auch Hologramme. Hier kämpft er allerdings im Mech von Kollegin Moze gegen ein Großmaul.

Die Klassen im Spiel werden durch vier Charaktere repräsentiert: FL4K ist ein Bestienmeister, der einen tierischen Begleiter hat (wir stellen ihn in unserem Angespielt-Video hier ausführlich vor), Schützin Moze kann sich ein einen riesigen Mech-Roboter schwingen, Amara ist Magierin und Agent Zane arbeitet gerne mit Kampfdrohnen und Hologrammen.

„Spaß, Spaß und noch mehr Spaß!“

Beim Test der PC Games räumt das Action-RPG 9 von 10 Punkten ab. „Borderlands 3 liefert das, was ich von der Reihe erwarte. Eine abgedrehte Geschichte mit jeder Menge schräger Charaktere, viele davon sind alte Bekannte, sowie eine andauernd motivierende Loot-Spirale. Borderlands 3 gewinnt keine Innovationspreise, aber es ist wieder sehr erfrischend, dass sich die Entwickler wirklich ernsthaft an die Formel gehalten haben, die die Vorgänger so beliebt gemacht hat. Ich freue mich unheimlich, dass hier keine komischen Experimente gewagt wurden“, fasst Matthias Dammes sein Spielerlebnis zusammen. Im Fazit heißt es schließlich: „Genau was ich von Borderlands erwartet habe: Spaß, Spaß und noch mehr Spaß!“

„Charismatisch mit starkem Gameplay“

Giga Games vergibt 8.5 von 10 Punkten und bezeichnet das Spiel als charismatischen Loot-Shooter mit viel Humor. „So wie das Sounddesign die Waffen mächtig lassen wirkt, so ist auch das gesamte Gameplay. Gut, dass der wichtigste Punkt eines Loot-Shooters in vollem Maß erfüllt wird – mehr Loot, besseres Shoot. Die Stärke von Borderlands 3 liegt eindeutig hier und das zu Recht. Das Leveldesign ist fair, Deckungen sind gut platziert und das Zielen funktioniert perfekt – sogar mit Controller. Eine Sache, die sich schwer beschreiben lässt. Man muss es einfach selbst erleben, ihr dürft mir vertrauen“, schreibt Alex Duk.

Kampagne kredenzt 25 Stunden Spielzeit

GamersGlobal bewertet das Spiel mit 8.0 von 10 Punkten. Benjamin Braun schreibt in seinem Fazit: „Die größte Verbesserung gelingt Gearbox Software bei Borderlands 3 in puncto Level-Grinding. Denn die ungefähr 25 Stunden umfassende Kampagne könnt ihr auf Wunsch auch mehr oder weniger ohne selbiges bewältigen – ein Umstand, den man den Vorgängern so nicht attestieren kann. Zwar erwarten euch später durchaus leicht überlegene Gegner, ihr werdet aber im weiteren Verlauf der Haupthandlung nicht mehr so oft draufgehen und euch durch Situationen 'durchsterben' müssen, wie das etwa in Borderlands 2 der Fall war.

Bestienmeister FL4K (links) hat immer einen Tierbegleiter an seiner Seite, dieser Screenshot zeigt den hundeähnlichen Skag (rechts).

Gameswelt vergibt wie immer keine Note. Autor Christian Kurowski lobt die Shooter-Mechaniken und gut ausbalancierten Werte der Waffen, die Bosskämpfe und teils kauzigen Charaktere der postapokalyptischen Welt. Und weiter: „So gewohnt sich Borderlands 3 gibt, Entwickler Gearbox passt zumindest einige Elemente an, sodass der Loot-Shooter einen modernen Anstrich besitzt. Das fängt damit an, dass sich die Waffen deutlich wuchtiger anfühlen und die Ballereinlagen befriedigend vonstattengehen. Gerade in diesem Punkt wirkten die Vorgänger monoton, hüftsteif und altbacken. In Borderlands 3 sehen die Schießeisen nicht nur abwechslungsreicher aus, sondern besitzen abgedrehtere Mechaniken und Animationen. Indem viele Pistolen und Gewehre alternative Feuermodi besitzen, offenbaren sie eine größere taktische Bandbreite.“

„Interessante Bosskämpfe, einfallsreiche Waffen“

4Players fällt mit der Wertung etwas aus dem Rahmen. Benjamin Schmädig resümiert: „Die gemeinsame Beutejagd hat sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem prägenden Merkmal vieler Shooter gemausert und tatsächlich ist es auch im vierten Borderlands motivierend, die einfallsreichen Waffen auszuprobieren. Es fühlt sich toll an, eine perfekt zum eigenen Spielstil passende Ausrüstung zusammenzustellen! Dazu kommen eine Charakterentwicklung, mit der man über viele starke Fähigkeiten ein individuelles Alter Ego erschafft, eine Reihe interessanter Bosskämpfe sowie das nach wie vor unterhaltsame Szenario.“ Hauptkritikpunkt sind die wenigen Innovationen, sodass das Spiel am Ende 73 von 100 Punkten bekommt.

Links neben Schützin Moze steht ihr Mech Iron Bear.

Die relevantesten deutschen Tests auf einen Blick

Gamestar: 88/100 und zwei Awards (Test lesen)

PC Games: 9/10 (Test lesen)

Giga Games: 8.5/10 (Test lesen

GamersGlobal: 8.0/10 (Test lesen)

Gameswelt: „Toll in Szene gesetzte Bosskämpfe“ (Test lesen)

4Players: 73/100 (Test lesen)

Bei Computer Bild Spiele, Spieletipps und Eurogamer waren zum Redaktionsschluss für diesen Artikel noch keine Tests online.

Source: https://youtu.be/mtGjB2INqwU

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