Call of Duty: Black Ops 4 – auch ohne Kampagne ein Verkaufsschlager
Call of Duty: Black Ops 4 ist das erste COD ohne Einzelspielerkampagne. Ob das den Verkäufen wehgetan hat? Mitnichten! Das zeigen Verkaufsanalysen der NPD Group.
Mit der Veröffentlichung von Call of Duty: Black Ops 4 im Oktober 2018 sind die Verantwortlichen ein Risiko eingegangen. Denn erstmals in der Geschichte der Reihe muss ein Call of Duty ohne Einzelspielerkampagne auskommen. In der Community regte sich bereits bei Ankündigung des Einschnitts Widerstand. "Keine Kampagne, kein Black Ops 4!", drohten vergrätzte User in den Kommentarspalten. Entwickler Treyarch und Publisher Activision hielten aber daran fest: Schwerpunkt in Call of Duty: Black Ops 4 solle der neue Battle-Royale-Modus Blackout sein. Das hätte schiefgehen können.
Aber trotz aller Kritik ist die COD-Community der Reihe treu geblieben. Denn wie sich jetzt in einem Bericht von Marktanalytikern der NPD Group zeigt, hat sich auch Call of Duty: Black Ops 4 zu einem echten Verkaufshit gemausert. Zwar haben die Analysten nur den US-Markt beobachtet, aber die Zahlen dort sind ein eindeutiges Signal. Auf dem US-Markt war Black Ops 4 im Oktober sogar das meistverkaufte Spiel. Da konnte nicht mal Red Dead Redemption 2 mithalten (fairerweise muss man sagen, dass RDR2 im Oktober erst nur wenige Tage auf dem Markt gewesen ist).
Mat Piscatella, Analyst bei der NPD Group, stellt fest, dass die fehlende Einzelspielerkampagne dem Absatz nicht mal ansatzweise geschadet habe. Er sieht Call of Duty: Black Ops 4 sogar als erfolgreichstes Videospiel des Jahres. Sein Tweet ist deutlich:
Und es stimmt: Die COD-Community feiert den Blackout-Modus von Black Ops 4. Wer den mal selbst erleben möchte, kommt jetzt in unserem Black Friday Sale günstig an das Spiel. Für kurze Zeit haben wir den Online-Shooter 23% günstiger im Angebot!