For Honor: Ubisoft knöpft sich Rage Quitter vor
Rage Quitter verhageln anderen Spielern oft den Spielspaß. Auch in For Honor kann der plötzliche Spielabbruch nerven und Teams die Hoffnung auf einen Sieg zunichte machen. Ubisoft spielt da nicht mehr mit.
Hand aufs Herz: Wer von euch hat schon mal geragequittet? Natürlich – jeder! Aber so manch ein Gamer übertreibt es mit den Spielabbrüchen und macht sich auf den Mehrspieler-Schlachtfeldern keine Freunde. Bei einem Rage Quit handelt es sich um ein abruptes Trennen der Verbindung zu den Spielservern. Spieler verlassen einfach eine Online-Session, meist ohne Vorwarnung oder nach einem kurzen Flame-Ausstoß im Chat, und lassen die Team-Kameraden verdutzt auf dem Feld zurück. Das ist vor allem in Spielen wie For Honor ärgerlich, denn jede Gruppe besteht nur aus sehr wenigen Spielern. Unfair, meint Ubisoft, und will jetzt drastischere Maßnahmen ergreifen.
Denn im Warrior's Den-Livestream kündigte Ubisoft neben diversen Optimierungen für For Honor harte Maßnahmen gegen Rage Quitter an. Die sollen zukünftig für ihr unfaires Verhalten bestraft werden. Wie konkret eine solche Strafe aussehen wird und wie Ubisoft Rage Quitting von "gewöhnlichen" Verbindungsabbrüchen durch schlechte Serververbindungen unterscheiden will, lässt der Publisher offen. Zumal For Honor auf Peer-to-Peer-Matchmakings basiert steht das Team von Ubisoft vor einer schwierigen Aufgabe.
Was demnächst bei For Honor anders als bisher läuft, alle geplanten Optimierungen und Bugfixes, stehen zusammengefasst auf Reddit. Darunter beispielsweise der Reflex Guard Bug, ein Bug, der die Trophäen betrifft und der erneute Hinweis darauf, dass es keine 60 FPS für Konsolenspieler geben wird. Because #pcmasterrace.