Mass Effect: Andromeda: Was ihr jetzt zum Start wissen müsst
Die Koordinaten sind gesetzt, unsere Origin-Keys für das Spiel gehen raus, der Preload läuft – wir sind bereit für den Start ins All! Was erwartet uns dort draußen in der Welt von Mass Effect: Andromeda?
Darum geht es in Mass Effect: Andromeda
Mass Effect: Andromeda setzt ein sehr erfolgreiches Franchise fort und dementsprechend groß sind die Erwartungen von Fans und Presse. Die ersten Testberichte zeugen bereits von einer gewissen Uneinigkeit. Da sind viele Wertungen über der 90er-Marke. Die meisten Noten pendeln sich im 80er-Bereich ein. Und manch ein Tester tut sich sogar mit einer Wertung im 70er-Bereich schwer. Dazwischen schon jetzt die echten Fanboys, die Mass Effect: Andromeda 99 von 100 Punkten gönnen. Vielleicht hilft es bei der Betrachtung des Spiels weiter, wenn es bar jeglicher Erwartungen als Spin-off der Serie gewertet wird, mit eigener, vom Rest der Reihe losgelöster Geschichte und einer komplett neuen Galaxie, die es zu erkunden gilt. Fangen wir also mal bei Null an.
In Mass Effect: Andromeda schlüpft ihr in die Rolle des Pathfinders Ryder, der oder die (man kann als Scott oder Sarah Ryder spielen) nach einem 600jährigen Schlaf in der Kryokammer in der Andromeda-Galaxie erwacht. Ein Pathfinder ist Teil der Andromeda Initiative. Die hat sich im Laufe der Handlung von Mass Effect 2 auf die Reise gemacht, um in der unerforschten Andromeda-Galaxie neue Kolonisierungsmöglichkeiten ausfindig zu machen. Aber etwas ist schiefgegangen. Nur die Arche Hyperion erreicht das angepeilte Ziel. 14 Monate zu spät. Was ist da passiert?
Die anvisierten Heimatplaneten erscheinen unbewohnbar und eine im Vorfeld errichtete Raumstation, die Nexus, bringt's auch nicht so wirklich. Darüber hinaus machen die Bewohner des Heleus-Clusters Ärger. ExpeditionsleiterIn Ryder steht nun vor einer schwierigen Aufgabe. Ryder und sein/ihr Pathfinder-Team müssen sich mit aggressiven Aliens herumschlagen, Andromeda weiter erforschen und mit einem knappen Ressourcenhaushalt ums Überleben kämpfen. Zurück geht es nicht mehr. Die neue Heimat heißt Andromeda.
Wie auch schon bei den vorherigen Teilen präsentiert sich Mass Effect: Andromeda als Third-Person-Shooter mit diversen Rollenspielelementen. Neu sind mitunter einige Hilfsmittel für die Kämpfe und für die Erforschung unbekannter Terrains. Darunter ein Jetpack, mit dem es auch mal in die Vertikale geht. Zahlreiche Planeten laden dabei zu ausgiebigen Erkundungstouren auf den Oberflächen ein. Jede von ihnen glänzt mit einem ganz eigenen Look und liebevoll gestalteten Details. Darum heißt es auch im Gamestar-Test: "Jeder Planet wirkt unfassbar detailliert und hat seine ganz eigene Atmosphäre. Mal zucken Blitze über die raue Oberfläche, Steine schweben in der Luft oder leuchtende Pflanzen bedecken den Boden."
Keine Kolonisierung ohne Raumschiff: Dafür steht Ryder und seinem/ihrem Team das Tempest-Schiff zur Verfügung. Ein schnelles, agiles Schiff, das sich auch in Schlachten zu schlagen weiß. Mit der Tempest bereist ihr fremde Planeten, scannt sie auf Ressourcen, investiert in Forschungen für diverse Upgrades und habt vielleicht das eine oder andere Techtelmechtel in den Schlafquartieren. Vor euch breitet sich eine komplette Galaxie aus, die anfangs wegen ihrer Open-World-Beschaffenheit überfordernd und faszinierend zugleich ist. Andromeda lässt sich frei erkunden und doch gibt es natürlich diverse Missionen mit festem Ziel, die euch etliche Spielabende füllen werden.
Im Vergleich mit bisherigen Mass Effect-Titeln sind die Planeten nun viel größer. Mit etlichen Ressourcen, die euch beispielsweise bei Waffen-Erweiterungen nützlich sein werden. Und natürlich lassen sich auf den Planeten auch Quests starten. Manche davon bieten sich direkt an. Andere schaltet ihr erst während eurer Forschungsarbeiten frei. Damit ihr euch nicht die Füße wundlaufen müsst, solltet ihr euch bei den Erkundungstouren ans Steuer eures Nomad-Fahrzeugs setzen. Das steht euch von Anfang an zur Verfügung und lässt sich im Spielverlauf weiter aufrüsten. Etwa mit einem Booster, der euch über Abgründe springen lässt.
Wie es sich für ein Mass Effect gehört, könnt ihr auch in Mass Effect: Andromeda eine Vielzahl an Fähigkeiten, Kräften und Items aufwerten, respektive weiterentwickeln. Neu sind die so genannten "Profile", mit denen ihr mehrere individuelle Charakter-Setups abspeichern und je nach Bedarf abrufen könnt. Nützlich, wenn im Gefecht plötzlich bestimmte Skills oder Ausrüstungsgegenstände benötigt werden.
Mass Effect: Andromeda hat auch einen Mehrspielermodus. Den spielt ihr mit Freunden gegen die KI. Einen PvP-Modus oder gar einen Deathmatch-Modus gibt es zum Release noch nicht. Das kommt vielleicht später. Unterm Strich hat Bioware den Mehrspielermodus aus Mass Effect 3 übernommen und zusätzliche Anpassungsoptionen integriert.
Mass Effect: Andromeda - die besten Trailer
Videos sagen natürlich mehr als Worte und darum solltet ihr euch die schönsten Trailer zum Spiel nicht entgehen lassen. Wer mit einem Kauf von Mass Effect: Andromeda liebäugelt, darf sich die Videos als Appetizer einverleiben und sich überzeugen lassen.
Mass Effect: Andromeda - die besten Trailer
Release-Zeiten von Mass Effect: Andromeda
Den Release von Mass Effect: Andromeda hat Publisher EA in zwei Zonen mit unterschiedlichen Veröffentlichungsterminen aufgeteilt. Früh startet das Spiel für Spieler in den USA, Kanada, Lateinamerika (Brasilien ausgenommen), Mexiko, Russland oder Südostasien. Dort gelten folgende Starttermine:
- 21. März 00:00 EDT
- 20. März 21:00 PDT
- 21. März 01:00 AM ART
- 21. März 07:00 AM MSK
Korea wird um 00:00 in der entsprechenden Region loszocken dürfen.
Anderswo muss man sich leider etwas länger in Geduld üben. Spieler in Afrika, Australien, Brasilien, Europa, Israel, dem Mittleren Osten und Neuseeland dürfen mit folgenden Startzeiten rechnen:
- 22. März 11PM GMT
- 23. März 00:00 AM CET (Deutschland)
- 23. März 10:00 AM AEDT
- 23. März 20:00 PM BRT
- 23. März 01:00 AM IST
- 23. März 12:00 PM NZDT
Mass Effect: Andromeda PC-Systemanforderungen
Mass Effect: Andromeda wird von der Frostbite Engine 3 angetrieben. Wer das Beste aus dem Spiel rausholen möchte, sollte einen Blick auf die empfohlenen Systemkonfigurationen werfen. Klar ist: Mass Effect: Andromeda fordert die Hardware sehr, wenn trotz vieler Detaildarstellungen 60 FPS erreicht werden sollen.
Mass Effect: Andromeda - minimale Anforderungen für 1280x720
Betriebssystem: Windows 7, Windows 8.1 oder Windows 10 (64-bit-Versionen)
CPU: Intel Core i5-3570 oder AMD FX 6350
RAM: 8 GB
Grafik: GeForce GTX 660
DirectX: Version 11
HDD: 55 GB freier Speicherplatz
Mass Effect: Andromeda - empfohlene PC-Konfiguration für 1920x1080
Betriebssystem: Windows 7, Windows 8.1 oder Windows 10 (64-bit-Versionen)
CPU: Intel Core i7-4790 oder AMD FX 8350
RAM: 16 GB
Grafik: GeForce GTX 1060 3GB, oder GeForce GTX 970
DirectX: Version 11
HDD: 55 GB freier Speicherplatz
Vorbestellerbonus
Wer seinen Origin-Key für Mass Effect: Andromeda bei uns vorbestellt, erhält die Weltraumforscherrüstung, die Nomad-Skin und ein Multiplayer-Booster-Pack gratis zu seinem Kauf dazu!
Wie ihr die Preorder-Boni aktiviert, haben wir hier in unserem Erste-Hilfe-Kasten festgehalten.
Probleme mit Mass Effect: Andromeda? Wir helfen dir! (Und unsere Community.)
Nichts ist schlimmer, als wenn Bugs, Installationsprobleme oder andere Unregelmäßigkeiten die Freude am mit Spannung erwarteten Spiel trüben. Darum bieten wir euch zu jedem wichtigen Spiel-Release einen Erste-Hilfe-Kasten an. Bei verbreiteten Problemen sucht unser Support-Team in der Regel selbst nach Lösungen und befüllt damit den Erste-Hilfe-Kasten. Wir laden aber auch euch dazu ein, anderen Spielern zu helfen und Fragen zu stellen. Keiner soll bei Gamesplanet im Regen stehengelassen werden!
Probleme & Lösungen
Sobald das Spiel veröffentlicht worden ist, werden wir die ersten FAQs mit Troubleshooting-Inhalten am Start haben.