Bannwelle in Overwatch: Blizzard legt 10.000 "Nukern" das Handwerk
Blizzard kennt keine Gnade: Bei der letzten Bann-Aktion sind 10.000 so genannte Overwatch-Nuker ausgesperrt worden. Gut so.
Blizzards koreanisches Overwatch-Team macht in einem offiziellen Foreneintrag deutlich, dass es nicht zu Späßen aufgelegt ist (Übersetzung von VentureBeat.) 10.000 User-Accounts sind beim letzten Bann-Manöver dichtgemacht worden. Eine Maßnahme, die das nervtötende Cheaten in Overwatch, in diesem Fall das "Nuking", unterbinden soll.
In der Stellungnahme von Blizzard heißt es dazu: "Es ist für uns von höchster Wichtigkeit, dem Großteil unserer Spieler, den ehrlichen Spielern, eine ansprechende Spielumgebung zu gewährleisten. Wir sind dazu verpflichtet, alle möglichen Schritte zu ergreifen, um Spieler daran zu hindern, Nuking-Programme zu erschaffen, zu verteilen und sie anzuwenden."
Wie Polygon feststellt, wird es weiterhin schwierig bleiben, Overwatch-Cheats zu blockieren. Vor allem in Korea. Denn dort wird Overwatch als Free-to-Play-Game in Internet Cafés gezockt. Blizzards Bemühungen müssen jedoch löblich erwähnt werden. Denn das Unternehmen geht wirklich sehr offensiv gegen Cheater vor.
So funktioniert das "Nuking" in Overwatch
Wir regen uns immer dann darüber auf, wenn DDOS-Attacken von Hackern ganze Netzwerke lahmlegen. Das Playstation Network ist oft betroffen. Manchmal auch Steam oder Blizzards Battle.net. Im Fall des Overwatch-Nukings werden jedoch gezielt einzelne Spieler mit DDOS-Attacken belästigt. Die Denial-of-Service-Angriffe stören massiv die Online-Konnektivität. Overwatch macht dann logischerweise keinen Spaß mehr, wenn nur noch die Gegner mit Punkten davonkommen. Der YouTuber Prominence erklärt den Hack ausführlicher in seinem Video.
Neuer Nuking-Hack stört Overwatch-Spieler massiv
Source: http://www.polygon.com/2017/1/13/14261864/blizzard-bans-10000-overwatch-nukers-in-korea