WB empfiehlt: Pax Augusta – Bauen wie die Römer, herrschen wie ein Gott
Writing Bull hat in Roger Gassmanns Städtebausimulation Pax Augusta fleißig antike Metropolen gebaut. Hat sich das ambitionierte Projekt seine Lorbeeren verdient? Sein Fazit nach vielen Stunden im Spiel.
Städtebau im Römischen Reich: Kaum ein anderer City Builder geht so ins Detail wie das von Roger Gassmann entwickelte Pax Augusta. Gladiatorenschulen, Sklavenmärkte, Theater, Bäder, Monumente – für Pax Augusta ist alles historisch akkurat umgesetzt worden. Aber ist das Spiel selbst auch ein monumentales Erlebnis? Für Strategieexperte Writing Bull ist Caesar mehr als bloß ein Salatdressing: In Pax Augusta hat er fleißig Rohstoffe gesammelt, gehandelt, gebaut – und als Statthalter ganze Stadtviertel aus germanischem Boden gestampft. Wie schmeckt die Strategiekost aus dem Römertopf? Writing Bull zieht für Gamesplanet ein exklusives Fazit.
WB EMPFIEHLT: Pax Augusta
Publisher: Senatis
Entwickler: Roger Gassmann
Pax Augusta ist ein Spiel im Geiste des legendären Caesar 3, des Klassikers der Städteaufbauspiele. Als Nachwuchspolitiker in Germanien und anderen Provinzen des Römischen Reiches arbeiten wir uns die politische Karriereleiter hinauf, errichten Siedlungen und erfüllen Aufträge. Der Schweizer Caesar 3-Fan Roger Gassmann hat sieben Jahre lang jede Minute seiner Freizeit in dieses Projekt gesteckt und als Brancheneinsteiger extra das Programmieren gelernt, um das Game seiner Träume zu erschaffen. Seine Urlaubstage hat er genutzt, um durch halb Europa zu reisen, um die prachtvollsten Bauten der Römerzeit von allen Seiten zu fotografieren – jetzt schmücken sie als detailgetreue 3D-Gebäude unsere Siedlungen. So authentisch hat kein City Builder zuvor die Römerzeit nachgebildet. Dieses Spiel schenkt das Erlebnis, zweitausend Jahre in der Zeit zurückzureisen.
Für Fans historischer Aufbauspiele ein Pflichtkauf - und das auch noch zu einem kleinen Preis!
Writing Bull, aka "Pax Bullus", freudig lächelnd zwischen Gladiatorenschule und Sklavenmarkt.