Rocket League auf Lasagne-PC spielen: Mann baut Rechner aus Pasta
So lecker! Der erste Gaming-PC aus Pasta.
Es gibt ja kaum etwas, aus dem nicht längst schon ein PC gebastelt worden wäre. PCs sind lecker, PC-Games sind auch lecker – aber ganz oben auf der Geschmacksskala thront jetzt wohl der Pasta-PC von YouTuber Micah Laplante. Ja, tatsächlich: Der Mann hat PC-Bauteile mit einer Heißklebepistole zwischen Lasagne-Platten geklemmt und einen lauffähigen, sehr ... äh ... hübschen Windows-Rechner draus gemacht. Auf der High-Carb-Bombe rennt auch Rocket League.
Einen Preis für besonders gelungenes und ästhetisches PC-Modding gewinnt dieser PC-Koch wohl nicht. Aber das war auch gar nicht Teil des Rezepts. Auslöser für das Ganze soll nur ein Gag seiner Frau gewesen sein. Prompt hat sich Laplante ein altes, defektes ASUS-Notebook geschnappt, die nötigsten Teile ausgebaut und sie zwischen den Lasagne-Platten mit Heißkleber fixiert. Das I/O-Panel mit USB- und HDMI-Anschlüssen ermöglicht die Anbindung von Aus- und Eingabegeräten.
Lasagne verträgt viel Hitze. PC-Bauteile aber nicht. Darum musste sich Laplante etwas einfallen lassen, damit der leckere PC nicht dem Hitzetod zum Opfer fällt. Was böte sich für die Wärmeabfuhr besser an, als zylindrische Rigatoni-Nudeln? Auch die sind im Pasta-PC verbaut. Airflow-Design, von dem sich so mancher Hersteller eine Portion abschneiden sollte.
Der Pasta-PC sollte nur einfachen Anforderungen genügen, etwa als Medien-Server oder für relativ anspruchslose Games. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten und endlosen Windows-Updates klappte es dann tatsächlich beim Testlauf. Subnautica wollte sich im Epic Client nicht starten lassen, aber Rocket League verrichtete unter Steam seinen Dienst. Auch Inhalte von Hulu und YouTube spielt der Nudel-PC ab.
Der Pasta-PC. So sinnlos wie großartig!