EA dachte, dass viele Gamer den 1. Weltkrieg nicht kennen
Kennen den 1. Weltkrieg ganz gut: EAs Soldaten in Battlefield 1.
Die schaurigen Szenarios aus dem 2. Weltkrieg dürften wohl jedem bekannt sein. Ein Zweiter Weltkrieg folgt - logischerweise - auf den 1. Weltkrieg. Dass es den gegeben hat, dürfte selbst der faulste Schulschwänzer wissen. Dennoch hatte der Studio-Chef von EA, Patrick Söderlund, hinsichtlich der Entwicklung von Battlefield 1 die Sorge, dass zu wenige Spieler mit den Ereignissen vertraut seien. Im Zitat aus einem Artikel von Gamespilot liest sich Söderlunds Statement so:
Wir waren besorgt, dass viele der jüngeren Käufer da draußen gar nicht wissen, dass es einen 2. Weltkrieg oder den Vietnamkrieg gab, und dann noch der 1. Weltkrieg...
Der Erste Weltkrieg (1914 bis 1918) ist vor allem für seine lang andauernden Grabenkämpfe und den exzessiven Einsatz von Giftgas bekannt. Söderlund hatte die Sorge, dass ein solches Szenario "nicht spaßig genug" für das Gameplay eines Battlefield-Ablegers wäre und bezieht sich dabei vor allem auf jüngere Spieler. Wo sieht Söderlund seine Zielgruppe? In der Grundschule? Seine EA-Kollegen mussten scheinbar Überzeugungsarbeit leisten, denn mittlerweile weiß auch Söderlund, dass die technologische Entwicklung in der Kriegsführung des Ersten Weltkriegs (vom Pferd zum U-Boot) und die Kriegsschauplätze in Europa und Nordafrika genügend Futter für sein Battlefield 1 bieten.
Source: http://www.gamespilot.de/news/battlefield-1-ea-hatte-angst-dass-fans-1-weltkrieg-nicht-kennen-172844