Call of Duty: Black Ops 4 – das Wichtigste aus dem Reveal-Event, alle Trailer
Call of Duty: Black Ops 4 kommt am 12. Oktober. Und es kommt gewaltig anders. Activision verzichtet auf Steam, Treyarch auf die Kampagne. Dafür gibt's einen Battle Royale und gleich drei Zombie-Modi.
Activisions Reveal-Event zu Call of Duty: Black Ops 4 hat alle Erwartungen gesprengt. Nicht einen, auch nicht zwei, sondern gleich sechs Trailer hat der Publisher auf die Community abgefeuert. Und die verschluckt sich beinahe am Informations-Overkill. Das Wichtigste zuerst: Call of Duty: Black Ops 4 wird erwartungsgemäß einen Battle Royale-Modus haben, "Blackout" genannt.
Die sonst so typische Kampagne entfällt und Story-Elemente werden in den diversen Spielmodi von Black Ops 4 gestreut. Der Fokus liegt noch mehr auf den Mehrspieler- und Zombie-Modi. Call of Duty: Black Ops 4 lässt Steam aus – der Shooter wird ausschließlich, wie Destiny 2, über Blizzards Battle.net aktiviert und gezockt. Keys dafür gibt es schon bald auch bei Gamesplanet, denn wir sind offizieller Lizenzpartner von Activision.
Aufzeichnung: Das komplette Reveal-Event im Livestream
Black Ops 4 mit Battle Royale-Modus Blackout
Alle haben damit gerechnet und er kommt tatsächlich: Blackout heißt der Battle Royale-Modus in COD: Black Ops 4. PUBG und Fortnite dürfen also mit viel Gegenwind rechnen, denn Activision, respektive Entwickler Treyarch setzt natürlich alles daran, bewährte Battle Royale-Elemente mit den besten COD-Features zu kombinieren. Die Karte des Blackout-Modus soll rund 1.500 mal größer sein als die unter COD-Spielern beliebte Nuke Town-Map. Da das etwas zu heftig klingt, sprechen andere Quellen von einer 150 mal größeren Karte. Egal. Wie groß auch immer die Karte am Ende sein wird: COD hat endlich einen Battle Royale!
Gekämpft wird in Blackout auf dem Land, zu Wasser und auch in der Luft. Dafür stellen die Entwickler diverse Landfahrzeuge, Boote und Fluggeräte zur Verfügung. COD-Fans sollen sich auf der Battle Royale-Karte direkt wie zu Hause fühlen, denn die Schauplätze sind an bekannten Orten aus dem COD-Franchise angelehnt. Und auch die in Blackout spielbaren Charaktere sind keine Unbekannten, sondern bekannte Gesichter aus klassischen Call of Duty-Ablegern. Activision hat einen Trailer zum Blackout-Modus veröffentlicht, der zumindest schon mal im Ansatz zeigt, auf was wir uns freuen dürfen.
Noch stärkere Mehrspielermodi in Call of Duty: Black Ops 4
Kein Call of Duty ohne Multiplayer. Auch hier verkündet Treyarch Neuerungen und geht auf fortschrittlichere, taktische Elemente ein. Keine Wallruns und keine Jetpack-Jumps mehr! Lediglich einer der Specialists, die Activision und Treyarch für Black Ops 4 angekündigt haben, soll über einen Wurfhaken verfügen. Ruin ist also nicht zwangsläufig auf den Bodenkampf angewiesen. Als Aufklärer-Einheit kommt Specialist Recon ins Spiel. Der kann den Fog of War auflösen und macht Teile der ansonsten verdeckten Karte sichtbar. Medic Crash heilt Teamkameraden, wenn die mal wieder winselnd am Boden liegen.
Apropos Fog of War: Schussgeräusche wirken sich deutlich auf den Nebel des Krieges aus. Feuert ihr Schüsse ab, dann lichtet sich um euch herum der Nebel, da ihr eure Position verratet. Treyarch nennt dieses Feature "Situational Awareness". Teamplay ist im neuen Call of Duty: Black Ops 4 zudem noch wichtiger. Denn die Gadgets eurer Teammitglieder sollten bestenfalls untereinander abgestimmt sein.
Aller guten Dinge sind drei Zombie-Modi
Nicht nur der Mehrspielermodus, sondern auch die Zombie-Gemetzel gehören zu einem Call of Duty wie Käse(ersatz) auf Pizza. Black Ops 4 kredenzt euch gleich drei Zombie-Szenarien, jeweils mit eigenem Handlungsstrang. Ein seltsamer Kult verwandelt Menschen in Zombies (haben wir nicht eh schon genug davon?) und Spieler rücken den Untoten in historisch aufgeladenen Gebieten zuleibe. Wenn im Zombie-Modus "IX" vier Spieler in einer Arena wie Gladiatoren gegen Zombies kämpfen, dann hat das ulkige Geschnetzel eher etwas von einem For Honor oder Assassin's Creed Origins, als von einem Call of Duty. Das sieht nach Spaß aus! Schaut euch den Trailer dazu in unserer Zombie-Mode-Playlist an.
Das zweite Zombie-Szenario entführt euch auf die Titanic. Kein Scherz. Passagiere verwandeln sich in "Voyage of Despair" in Zombies und ihr wisst natürlich direkt, was zu tun ist. Überall Löcher reinballern, bevor das Schiff selbst mit Loch im Rumpf sinkt. Und dann gibt es da noch den vertrauten "Mob of the Dead"-Modus, der in Black Ops 4 "Blood of the Dead" heißt. Wieder vier Spieler. Dieses Mal knüppelt ihr in einem runtergekommenen Gefängnis Zombies scharenweise nieder. Auch zu diesen beiden Zombie-Modi spendiert uns Activision die passenden Trailer.
Technik und Waffen – alles neuer, alles besser
Call of Duty: Black Ops 4 kommt von Haus aus mit nativer 4K- und HDR-Unterstützung, ohne Framerate-Limit. Das wissen wir zumindest über die PC-Fassung des Spiels. Die hat naturgemäß mehr Einstellmöglichkeiten als die Konsolenversionen, darunter etwa der Support für Ultra-Wide-Monitore. Wie sich die PC-Fassung von der Konsolenvariante unterscheidet, werden wir zu einem anderen Zeitpunkt näher beleuchten.
Leuchtende Augen und leuchtende Texturen gibt's dank der neuen Grafikeffekte im neuen Call of Duty. Unterm Strich verspricht Treyarch eine noch realistischere Darstellung. Mündungsfeuer illuminieren die Umgebung und Projektileinschläge zerlegen Objekte.
Dafür brauchen wir Waffen. Die Waffen in COD: Black Ops 4 folgen nun aktuellen Trends. Treyarch deutet eine grundlegende Überarbeitung der Waffensysteme an. Alle Waffen haben ein individuelles Rückstoß-Verhalten (PUBG lässt grüßen), was für erheblich mehr Spieltiefe sorgen wird. Auch bei den Waffen-Mods orientiert sich Black Ops 4 auffällig an PUBG. Waffen dürft ihr an unterschiedlichen Slots mit diversen Modifikationen bestücken. Darunter Granatwerfer-Mods und natürlich auch Visiere. Alle Maßnahmen sollen auf die taktischen Inhalte von Black Ops 4 einzahlen. Spieler sollen zukünftig nicht einfach mehr nur stumpf rushen, sondern auch taktischere Vorgehensweisen in Erwägung ziehen.
Was meint ihr, das sieht doch nach einem großartigen Gesamtpaket aus, oder? Wir bleiben in Sachen Call of Duty: Black Ops 4 natürlich am Ball und werden euch zukünftig regelmäßig mit Infos zum neuen COD versorgen. Und letzten Endes auch mit dem Spiel. Die Battle.net-Keys für Black Ops 4 sind in Kürze günstig bei Gamesplanet vorbestellbar. Noch mal zur Erinnerung: COD: Black Ops 4 erscheint nicht auf Steam!