Quests in Kingdom Come Deliverance erlauben unterschiedliche Lösungswege
Im Plausch mit den Warhorse Studios, die euch Anfang 2018 die Mittelalter-Simulation Kingdom Come Deliverance servieren werden, kommen hübsche Details zutage: Das Questsystem ist oftmals non-linear und erlaubt unterschiedliche Herangehensweisen.
Eigentlich sollte Kingdom Come: Deliverance noch in diesem Jahr fertig sein. Entwickler Warhorse Studios hatte sich vor wenigen Wochen aber dann doch dazu entschieden, seine Pferde erst im Februar 2018 aus dem Stall zu lassen. Das mag vielleicht der Technik geschuldet sein, denn Kingdom Come: Deliverance verspricht schon jetzt, hinsichtlich seiner aufwendigen Präsentation, einen Meilenstein im Genre zu setzen. Andererseits dürfte auch das Questdesign den Entwicklern ganz gut was abverlangen. Das ist nämlich, wie der unten verlinkte Dev-Talk mit Tobis Stolz von Warhorse Studios zeigt, nicht darauf aus, mit Linearität zu langweilen. Im Gegenteil.
Welchen Weg schlagt ihr ein?
Keine Quest ist wie die andere und auch in sich geschlossen, versprechen die Quests in Kingdom Come: Deliverance viel Abwechslung. Im Video von PlayStation Access zeigt Tobias Stolz nicht nur frische Szenen aus dem Mittelalter-RPG. Konkret wird hier am Beispiel einer Quest gezeigt, wie unterschiedlich die Ansätze beim Lösen von Quests sein können. Wie Stolz erzählt, würde manch einer den aggressiven Weg einschlagen und kurzerhand alles zu Klump schlagen. Quest gelöst. Andere Spieler haben die Möglichkeit, diplomatische Ziele zu verfolgen und besagte Quest ohne Blutvergießen zu erledigen. Und selbst dabei weichen die Optionen noch weiter im Detail voneinander ab.
Mit Drachen, Orks und Elfen dürft ihr Kingdom Come: Deliverance nicht rechnen. Das Spiel versetzt euch in das vom Bürgerkrieg geplagten Böhmen des 15. Jahrhunderts und hat den Anspruch, authentisch und logisch zu sein. Dementsprechend soll das Morden nicht einfach von der Hand gehen und gut überlegt sein. Wie Stolz erzählt, könnt ihr Kingdom Come: Deliverance fast komplett durchspielen, ohne auch nur eine Person zu killen. Fast. Im Video verrät er, dass es zur Zeit wohl doch noch eine einzige Zielperson im Spiel gebe, die zwingend getötet werden müsse. Die Warhorse Studios möchten aber auch hier noch ein paar Schrauben justieren und Alternativen bieten.
Source: http://www.playm.de