Pokémon GO: Polizei ist von Pokémon-Spielern genervt, die Dienststellen betreten
Die ganze Welt ist plötzlich - mal wieder - im Pokémon-Fieber. Das Mobile-Game Pokémon GO scheint einzuschlagen, wie eine Bombe. Wenn es um Bomben geht, versteht die Polizei bekanntlich keinen Spaß: Die beschwert sich jetzt über Pokémon-Spieler, die in Polizeistationen Pokémons fangen wollen.
Hierzulande ist Pokémon GO noch gar nicht offiziell erhältlich. Und trotzdem scheinen bereits alle auf Pokémon-Jagd zu gehen. Offenbar ist das dank einer manuell installierbaren .apk schon möglich, selbst in Deutschland. Wer Pokémon GO auf seinem Android- oder iOS-Gerät spielt, muss zwangsläufig rausgehen, um in der Augmented Reality die ollen Viecher zu schnappen. Blöd nur, wenn sich das Zielobjekt in einer Polizeidienststelle eingenistet hat. Die Staatsbeamten reagieren schon jetzt empört auf das 'Eindringen' von Pokémon-Spielern, die bei ihrem so genannten 'Poké-Stop' Behörden betreten. Vor allem in den USA und in Australien.
Pokémon-Gamer, schnappt ihr sie noch alle?
Die Polizeidienststelle in Darwin musste sogar auf Facebook davor warnen, wegen eines Poké-Stops die Beamten zu belästigen. Es würde auch ausreichen, sich in der Umgebung der Behörde aufzuhalten, schreibt etwa Playnation. Außerdem setzen sich Pokémon GO-Spieler im Straßenverkehr Gefahren aus, weil sie von ihren Smartphones abgelenkt seien.
WTF?!