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Prey

In Prey erwachst du an Bord der Talos I, einer Raumstation, die im Jahr 2032 den Mond umkreist. Du bist der Hauptproband eines Experiments, das die Menschheit für immer verändern soll – aber etwas ist fürchterlich schiefgegangen. Die Raumstation wurde von feindseligen Außerirdischen überrannt und...

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8. Mai 2017 – Harald FränkelGP Buchstabenschubser

Gamesplanet Review-Übersicht - Heute: Prey

VON HARALD FRÄNKEL

Kurz nach dem Release von Prey sind nun die ersten Reviews erschienen, wobei die Däumchen klar nach oben gehen. Gameswelt erteilt im Test sogar einen „Kaufbefehl“ und ballert gleich drei Awards raus. Drei! In Worten: Drei! Drei! Drei!

Ein Mix aus Ego-Shooter, Adventure und Rollenspiel in der Tradition von System Shock und Bioshock, entwickelt von den Arkane Studios, die auch für die Dishonored-Reihe verantwortlich zeichnen? Na da konnte ja gar nix schieflaufen! Und es stimmt: Prey begeistert Spieler und Tester gleichermaßen.

Wer immer schon mal wissen wollte, wie die Geschichte des ersten Prey aus dem Jahr 2006 weitergeht ... der denkt sich am besten selbst eine aus. Denn Prey und Prey haben, abgesehen vom namengebenden Titel, ähnlich viel gemeinsam wie die Youtuberin Bibi mit einer schönen Singstimme. Um was es stattdessen geht?

Der PC-Besitzer schlüpft in die Rolle eines Menschen namens Morgan Yu. Dieser erwacht an Bord der Raumstation Talos I und zieht damit die Arschkarte am goldenen Band: Als Hauptproband eines gescheiterten Experiments will dem Helden (oder wahlweise der Heldin) quasi E.T.s bucklige Verwandschaft an den Kragen, feindlich gesinnte Außerirdische nämlich. Klingt erst mal nicht sonderlich originell, Prey präsentiert sich aber als sehr erzählstark.

Enge Gänge und schwarze Plagegeister: Prey verfügt über eine packende Atmosphäre.

Bei Gamestar erreicht das Spiel 85 von 100 Punkte und bekommt als Empfehlung der Redaktion einen Gold-Award. „Ich mag sie einfach, diese »Große Kulisse mit viel Freiheit und Story-Schnipseln«-Spiele. Ob Unterwasser-Ideologie wie in Bioshock, transhumanistische Dystopie wie in Deus Ex oder Magie-Steampunk wie in Dishonored - so lange ich erkunden und experimentieren darf, bin ich glücklich. Beide Bedürfnisse befriedigt Prey ganz hervorragend“, schreibt Markus Schwerdtel in seinem Kommentar. „Nebenbei entdecke ich beim Erforschen auch noch das nötige Material für meine zweite Leidenschaft, das Experimentieren. Geschütztürme verbessern und platzieren, Maschinen reparieren, Fallen bauen, genau so stelle ich mir den Kampf ums Überleben auf einer Alien-verseuchten Raumstation vor.“

Alternative Realität

Prey spielt übrigens im Jahr 2032 einer Parallelwelt. Deren Prämisse ist es, dass Präsident John F. Kennedy das Attentat von 1963 überlebt hat. Der Spieler erkundet die in der Umlaufbahn des Mondes kreisende Raumstation, wobei diese als Open World gestaltet ist. Prey verfügt außerdem über Survival-Elemente. Im Rahmen des Crafting-Systems baut der Protagonist mithilfe gesammelter Ressourcen unter anderem Waffen und produziert Munition.

Erste Waffe: ein Schraubenschlüssel. Später lassen sich bessere Argumentverstärker bauen.

PC Games bezeichnet das Spiel als „faszinierenden Science-Fiction-Trip für System Shock-Fans“ und vergibt 85 von 100 Punkten. „Besonders die Atmosphäre von Prey empfand ich auch nach gut 20 Stunden Spielzeit immer noch als extrem gelungen: Wer wie einst in Rapture Spaß daran hat, einen fremden Ort zu erkunden und langsam in die Geheimnisse der Hintergrundgeschichte eingeweiht zu werden, der wird mit Arkanes neuem Spiel viel Freude haben“, so Peter Bathge. Felix Schütz schreibt: „Meine Empfehlung geht diesmal klar an die PC-Version, die sich dank guter Maus-Tastatur-Steuerung und flotter Performance einfach eine ganze Ecke runder, schneller und dynamischer spielt als die Konsolenfassungen.“

Überwältigender Genremix

Gameswelt adelt Prey wie eingangs erwähnt mit drei Auszeichnungen: Game-Tipp-, Technik- und Design-Award. „Etwa 20 bis 30 Stunden wurde ich so gut unterhalten wie mit einem Titel dieser Machart schon lange nicht mehr“, freut sich Sven Wagener im Review. „Prey bietet euch einen überwältigenden Genremix, der an jeder Ecke rund und gut durchdacht wirkt. Hier eine Prise Bioshock, dort ein wenig Half-Life, dann ein bisschen Dishonored und als Garnierung etwas Dead Space. Dabei bleibt das Spiel immer eigenständig.“

Einen Teil des Abenteuers verbringt der Spieler in der Schwerelosigkeit.

Eurogamer vergibt wie Gameswelt keine Benotung. Die Redaktion bezeichnet Prey aber als „Herausragend“, was die bestmögliche Beurteilung ist. Das Fazit: „Wenig Shooter, viel mehr ein Survival-Action-Adventure überraschend altmodischer Art, die noch überraschender, fantastisch funktioniert.“

Die Tests von 4Players, Computer Bild Spiele, Spieletipps, Giga Games, Gamona und GamersGlobal waren bei Redaktionsschluss für diesen Artikel noch nicht online.

Die ersten Tests in der Übersicht

Gamestar: 85/100 und Gold-Award (Test lesen)
PC Games: 85/100 (Test lesen
Gameswelt: „Kaufbefehl!“, Games-Tipp-, Technik- und Design-Award (Test lesen)
Eurogamer: „Herausragend“ (Test lesen)

Source: https://www.youtube.com/watch?v=9HTXCz1gWVQ&t=9s

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