Die Sache der Wale mit Selfloss unterstützen
Selfloss ist ein Action-Adventure-Spiel im Dark-Fantasy-Stil, das in einer postapokalyptischen Welt spielt, in der Wale verehrt werden.
Ihr verkörpert den alten Volhv Kazimir und begebt euch auf eine epische Reise auf der Suche nach dem Selfloss-Ritual, das trauernde Menschen begleitet. Dabei nutzt ihr das Licht eures magischen Stabes, um gegen das Miasma zu kämpfen, die mysteriöse Krankheit, die die Welt befallen hat.
Das Spiel, das sich auf slawische und isländische Mythen stützt, hat den Anspruch, eine starke Botschaft über den Umweltschutz zu vermitteln. Es zeigt eine ausgeblutete Welt mit gestrandeten Walen, Tieren, die zur Hälfte von einem mysteriösen Übel - dem Miasma - zerfressen sind, und zahlreichen verfallenen Behausungen.
Der Wal ist gewissermaßen das Emblem des Spiels, da er sowohl die Verkörperung der untergehenden Welt als auch die Lösung für ihre Heilung darstellt.
In der realen Welt sind Wale für das marine Ökosystem unerlässlich, da sie zur Kohlenstoffbindung und zur Düngung der Ozeane beitragen.
Während ein Baum im Durchschnitt bis zu 48 Kilogramm CO₂ pro Jahr speichert, gelten Wale als wahre Kohlenstoffpumpen, die bis zu 33 Tonnen Kohlendioxid speichern können. Tatsächlich fördert der Walkot das Wachstum von Zooplankton, das ebenfalls eine echte Kohlenstoffpumpe ist. Auf ihren Reisen durch die Weltmeere hinterlassen Wale eisen- und stickstoffreichen Kot.
Sie fördern also die Durchmischung der verschiedenen Wasserschichten und bieten dem gesamten Ökosystem bessere Lebensbedingungen.
Die Anwesenheit von Walen im Meer ist daher ein Beweis für einen gesunden Lebensraum.
In einer Zeit, in der Länder wie Japan den Walfang bisher nicht vollständig aufgegeben haben, ist es gut, dass ein Videospiel die Wale in den Mittelpunkt stellt.