Proteste zeigen Wirkung: EA schaltet die Miktrotransaktionen in Star Wars Battlefront 2 ab
Geht doch: EA und DICE schalten nach massiven Protesten die Ingame-Käufe in Star Wars Battlefront 2 ab.
Hat der Hate jetzt ein Ende? Publisher EA und Entwickler DICE zeigen sich einsichtig und setzen in Star Wars Battlefront 2 die Miktrotransaktionen aus. Die Unternehmen sahen sich in den letzten Tagen herber Kritik ausgesetzt, da Ingame-Käufe die Spielbalance gefährdeten. Jetzt reagiert Oskar Gabrielson, General Manager bei DICE, auf die Vorwürfe. Zitat: "Das war so niemals unsere Absicht. Entschuldigt, wir haben das nicht richtig gemacht." Ein zwingend erforderliches Eingeständnis, das nun hoffentlich die Wogen glättet.
In der Kritik stand vor allem die Freischaltung der Helden. Spieler haben hochgerechnet, dass rund 4.500 Spielstunden in Star Wars Battlefront 2 investiert werden müssten, um alle Helden und weitere Spielinhalte freizuschalten. Alternativ sei es möglich gewesen, Echtgeld zu investieren und so früher an die Inhalte zu gelangen. Zweifelsohne hat EA die Sache wirklich verbockt.
Mit der Abschaltung der Mikrotransaktionen knickt EA glücklicherweise nun doch ein, was hinsichtlich der PR rund um den Titel eine zwingend erforderliche Maßnahme ist. Denn in der Community waren die Rufe nach einem Boykott laut. Schade um Star Wars Battlefront 2. Das eigentlich exzellente Spiel war völlig unnötig einem Shitstorm ausgeliefert.
Wir hören euch laut und deutlich, also schalten wir alle Ingame-Käufe ab. Wir hören euch zu und zukünftig investieren wir mehr Zeit in Korrekturen, in das Balancing und in den Feinschliff. Die Möglichkeit, Kristalle im Spiel zu kaufen, ist jetzt abgeschaltet.
Kristalle sollen zu einem späteren Zeitpunkt wieder käuflich sein, heißt es im Statement von DICE. Aber erst dann, wenn das Studio notwendige Eingriffe am Spieldesign vorgenommen habe. Weitere Details sollen folgen. Na, dann sind wir mal gespannt!