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Tom Clancy's The Division Ubisoft Connect

Tom Clancy's The Division

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Windows PC  RPG (Rollenspiel) / Action
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16. März 2016 – Harald FränkelGP Buchstabenschubser

Gamesplanet Review-Übersicht - Heute: Tom Clancy's The Division

VON HARALD FRÄNKEL

Über eine Woche nach dem Release liefern die Online-Spielemagazine endlich Review um Review zu Tom Clancy's The Division. Der Hybrid aus MMO-Rollenspiel und Shooter kommt prima an. Bei Gamestar und Gamespro gibt's beispielweise jeweils 85 von 100 Punkten und einen Gold-Award.

Die Tests zum Open-World-Online-Rollenspiel-Shooter erscheinen so spät, weil Hersteller Ubisoft vorab keine Pressemuster herausgegeben hatte. Die eine oder andere Unke deutete dies ja schon als Indiz für die möglicherweise mangelnde Qualität des Spiels - mittlerweile sollten solche Unheil verkündenden Froschlurche allerdings verstummt sein. Tom Clancy's The Division entpuppt sich als Endzeit-Abenteuer, das zum einen die Action eines Deckungs-Shooters liefert und zum anderen die Sammelleidenschaft von RPG-Fans befriedigt. Wem Baller-Skills und die Jagd auf Gegner weniger wichtig sind als die Hatz nach immer besserer Ausrüstung, kommt also ebenfalls auf seine Kosten.

„Großartiges Spielerlebnis!“

Für die Gamestar und deren Schwestermagazin Gamepro ist das Spiel „mehr als die Summe seiner Teile“ und verdient sich deshalb 85 von 100 Punkten sowie einen Gold-Award. „The Division hat seine Schwächen, bietet dank genialer Koop-Mechanik aber ein großartiges Spielerlebnis“, heißt es im Fazit. Der Titel erfinde das Rad in Sachen gemeinschaftlicher Multiplayer-Freuden zwar nicht neu, befreie sie aber von allen Ecken und Kanten und mache sie somit runder für jeden, der gern im Team ballert.

Worum es bei The Division geht? Es gilt, als Mitglied einer Spezialeinheit, in New York für Recht und Ordnung zu sorgen. In der US-Metropole tobt nach dem Ausbruch einer Seuche der Notstand, wobei der verantwortliche tödliche Virus ausnahmsweise mal keine Zombies (Überraschung!), sondern Horden menschlicher Plünderer und Mörder generiert. Der Spieler nimmt sich derer an, entweder alleine oder kooperativ mit bis zu drei Begleitern. Für Kämpfe Mann gegen Mann, Frau gegen Frau, Frau gegen Mann und umgekehrt (Neudeutsch: Player versus Player) existiert zudem die Dark Zone. Klassisches PvP mit Deathmatch, Capture the Flag und Co. findet sich dort aber wohlgemerkt nicht. Die Dark Zone ist eben mehr als nur ein abgeschlossener Spielplatz für Streitsüchtige. Vor allem geht es darum, besonders seltene Ausrüstung zu finden, auch hier auf Wunsch kooperativ während Scharmützeln mit der künstlichen Intelligenz.

Von Deckung zu Deckung zu huschen, ist bei The Division es­sen­zi­ell, hier etwa verlängern herrenlose Polizeiautos das virtuelle Leben.

„Intelligente Mischung“

The Division verbindet mit ausgefeilter Mechanik und Technik elegant Elemente aus Shooter, MMO und RPG, intelligenter Koop und PvP inklusive“, urteilt die Redaktion von Eurogamer. Dass es nicht mit einem Herzstopper-Plot voller Wendungen glänze und auch sonst ein wenig die Emotionalität eines eigentlich so aufgeladenen Szenarios vermissen lasse, könne man verschmerzen. „Wenn man denn in der Lage ist, das Spiel als das zu nehmen, was es denn sein möchte und stellenweise geradezu brillant umsetzt. Es ist kein The Last of Us, es ist kein MMO, kein Rollenspiel, kein Shooter, und hat doch von allem Elemente, mal mehr, mal weniger. Es ist eine intelligente Mischung aus so vielen Dingen, dass es eigentlich fast schon wieder innovativ ist.“

Gamersglobal bewertet Tom Clancy's The Division mit 8.5 von 10 Punkten. Das Spiel müsse sich keinesfalls hinter anderen Genre-Vertretern verstecken, allen voran Destiny. „Im direkten Vergleich des Gunplays kann The Division dem Bungie-Titel nicht das Wasser reichen. Trotzdem fühlte ich mich in der Hauptkampagne besser unterhalten, auch weil die Missionen sehr abwechslungsreich gestaltet sind. Ob ich nun alleine einen dicken Elite-Bossgegner bezwinge oder mit drei Freunden oder auch Unbekannten ein Kraftwerk vor dem Kollaps bewahre – Abwechslung wird im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten groß geschrieben.“

„Nur-noch-diese-eine-Mission-Effekt“

Giga Games hält 8 von 10 Punkten für The Division bereit. „Es ist ein fast schon unverschämter Genre-Mix. Das Spiel hat den gewissen Nur-noch-diese-eine-Mission-Effekt. Ich verzeihe ihm gerne eine mittelmäßige Geschichte – ich will mich aus dem verseuchten Manhattan trotzdem gar nicht mehr zurückziehen.“ Spieletipps versteht The Division` als „Ubisofts Frontalangriff auf die Destiny-Gemeinde“ und bewertet den Titel mit 80 von 100 Punkten. Im Fazit heißt es: „Neuartige Genre-Mischung aus Rollenspiel, Taktik-Shooter und offener Spielwelt. Spannend trotz spielerischer Unzulänglichkeiten.“

Eine schöne Bescherung: Ausgerechnet kurz vor Weihnachten bricht in New York eine Seuche aus, die Plünderer und Mörder auf den Plan ruft.

Bisweilen verzückt präsentiert sich Gameswelt, die bis zu unserem Redaktionsschluss allerdings noch keine Wertung in Zahlenform vergeben haben. Tom Clancy's The Division sei ein anspruchsvoller Taktik-Shooter geworden, der mehr Rollenspielelemente besitzt, als man auf den ersten Blick vermuten würde. „Müsste ich mich jetzt für eine Wertung entscheiden, würde ich zu einer 8.5 tendieren“, konstatiert der Haupttester. Weiter heißt es: Der Mix aus Action und Rollenspielelementen gehe auf. Zu klären sei noch, wie das Endgame motiviere, also die Phase, wenn der Spieler bereits die höchste Erfahrungsstufe erklommen hat und auf weitere interessante Missionen hofft.

Ebenfalls noch ohne Zahlenbewertung auskommen müssen die Tests von PC Games und 4Players. Keine Rezension online hatten bis Redaktionsschluss Computer Bild Spiele und Gamona.

Score: 3
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