Ist For Honor zu bunt? Ubisoft reagiert auf Bedenken von Spielern
Das Beta-Wochenende ist vorbei, an dem sich Spieler weltweit mit diversen Nahkampfwaffen die Schädel in For Honor einschlagen durften. Das hat Spaß gemacht und dennoch wird jetzt gemeckert. Natürlich.
Wie man es auch macht, man macht es falsch. Die einen wollen ihre Spiele möglichst bunt und lebendig, die anderen winken genervt ab, wenn ein Spiel nicht überzeugend die Realität darstellt. Im Fall von For Honor hieße das: Die ganze Tristesse des Mittelalters zeigen und auf Bling-Bling-Effekte verzichten. Das hat Ubisoft aber nicht gemacht. Zumindest nicht vollständig. Nun beklagen Spieler den Einsatz so genannter "Mood Effects". Die hätten im Spiel nichts verloren, heißt es.
Der Ärger mancher ging sogar so weit, dass Vorbestellungen von For Honor einfach annuliert worden sind. Ubisoft hätte eine Kampfsimulation mit Mittelalter-Flair versprochen und die bunteren Mood-Animationen passten einfach nicht ins Konzept. Sichtbar werden die Mood Effects dann, wenn ein Gegner mit dem finalen Schlag kaputtgekloppt wird.
So reagiert Ubisoft auf die Vorwürfe
Mittlerweile hat Publisher Ubisoft Stellung bezogen und auf die Vorwürfe öffentlich reagiert. Man denkt nun darüber nach, das Feature abschaltbar zu gestalten. Auf Playnation heißt es dazu:
Ja, diese Effekte wird es im fertigen Spiel geben und sie sind eine High-End Customization-Option, um die Finishing Moves seines persönlichen Helden oder seiner Heldin zu individualisieren. Die meisten in dem Video gezeigten Moves werden zum Launch verfügbar sein und können im Verlauf des Spiels freigeschaltet werden. Wir werden das Feedback der Spieler genau analysieren, wenn es um die Möglichkeit der Abschaltung dieser Option geht. Generell sei gesagt: Die Qualität des Videos ist sehr schlecht und zeigt die Effekte nicht in einer repräsentativen Qualität.
Das sind die Exekutions-Effekte, über die sich Spieler aufregen
Source: http://www.playnation.de/spiele-news/honor/bunte-effekte-ubisoft-nimmt-stellung-id68930.html