Gamesplanet Eco Lab

Kontakt zum Team

Bei Fragen und Problemen helfen wir dir gerne!

Europeans @ work

We give our best to support you, but Europeans need to sleep sometimes...
Remember the time zones!
Timezones

Was können Gamer tun, um ihren eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern (und Geld zu sparen)?

Die Herstellung von PCs im Allgemeinen stellt eine sehr bedeutende Auswirkung der Treibhausgasemissionen dar. Ein Computer benötigt enorm viele Rohstoffe, von denen viele unter einer angespannten Versorgungslage stehen. Bei der Herstellung fällt viel Abfall an, darunter auch bedenkliche toxische Elemente.

Die Lebensdauer von PCs hat sich dennoch in den letzten 30 Jahren um den Faktor 3 verringert. Unter diesen Umständen ist der am wenigsten umweltschädliche Computer der, der gar nicht hergestellt wird!

Beim Kauf eines PCs kann man, um die Gesamtlebensdauer möglichst zu verlängern, folgende Kriterien anwenden:

  • auf den Reparaturfähigkeitsindex achten – sofern es einen gibt
  • Produkte mit geplanter Obsoleszenz meiden
  • auf die Aufrüstbarkeit von PCs oder Komponenten achten

Damit lässt sich der Geldbeutel schonen und die Auswirkung auf die Umwelt reduzieren.

Über den PC hinaus, ist die Wahl des Bildschirms ausschlaggebend. Der PC-Bildschirm macht mind. 50% der Umweltauswirkungen aus (je größer die Bildschirmdiagonale, desto größer die Auswirkungen).

Eine weitere Möglichkeit der Einsparung besteht darin, gebrauchte und/oder generalüberholte Geräte zu kaufen. Diese werden oftmals mit Garantie verkauft.

Alt-Geräte sollten nicht weggeworfen werden, sondern an Unternehmen übergeben oder verkauft werden, die auf die Wiederverwertung von Computern und PC-Komponenten spezialisiert sind. Gamesplanet übergibt einen Teil seiner Geräte bspw. an EcoMicro. Sie werden dort verwertet.

Die richtige Wahl der Komponenten

Computer verbrauchen im Betrieb eine bestimmte Menge an Strom und erzeugen dadurch Wärmeenergie. Dies Wärme muss wieder abgegeben werden: je mehr Energie ein Bauteil benötigt, desto wärmer wird es. Die abgeführte Wärme wird über den TDP Wert (Thermal Design Power) gemessen. Die Angabe erfolgt in Watt.

Entsprechend ist es ratsam neben der reinen Leistung einer Komponente auch den TDP-Wert mit einzubeziehen. Nicht selten können sehr leistungsgleiche Komponenten erhebliche Differenzen beim TDP aufweisen und damit die Kosten im Betrieb in die Höhe treiben.

Die Wahl des Netzteils ist ebenfalls wichtig: Hier sind erhebliche Energieeinsparungen möglich, wenn man Netzteile mit höherem Wirkungsgrad einsetzt.

Den Stromverbrauch senken und Geld sparen

Power-Management-Software verwenden: PCs verfügen oftmals über Software, die den Energieverbrauch untersucht und diesen minimiert.

Geräte ausschalten, wenn sie nicht gebraucht werden: Hier helfen bspw. Mehrfachstecker mit Ein/Aus-Schalter oder auch programmierbare Steckerleisten, die die Stromversorgung komplett unterbrechen.

Die Helligkeit des Monitors reduzieren: Je heller das Bild, desto höher der Stromverbrauch. Wenn das Umgebungslicht es nicht erfordert, tut man seinen Augen und dem Geldbeutel etwas Gutes.

Wir sind offen für weitere Tipps und Tricks zur Reduzierung des Stromverbrauchs. Schicke uns deine Vorschläge an: [email protected].