Hunt: Showdown 1896 - Frau Perchta als Steam Key bei Gamesplanet.com kaufen

Dieser DLC enthält zwei Jägerinnen, zwei Waffen und ein Verbrauchsgut:

• Perchta: Morgendämmerung (Jägerin)
• Perchta: Abenddämmerung (Jägerin)
• Mittwinter-Hauer (Martini-Henry)
• Zerzaust (LeMat)
• Lawine (Splitterbombe)

Perchta: Morgendämmerung
Die Mythen von Mittwinter erinnern an eine Zeit der Abrechnung: Geschenke für die Guten, Bestrafung für die Bösen. Die Vergelter, von denen nur noch wenige übrig waren, sind mit der Zeit weich geworden. Das gilt allerdings nicht für Perchta, die aus einem alten Alpental stammt, wo Strafen in der Abenddämmerung mit einer Klinge ausgeführt und zum Morgengrauen Bäume mit fauligen Girlanden geschmückt werden.

Perchta: Abenddämmerung
Mitten im Winter sind die Tage kurz. Dämmerung und Dunkelheit herrschen über die Morgendämmerung und das Licht. Perchta wird nur umso wilder, je kürzer die Tage sind, denn im Dunkeln nimmt ihre wahre Form Gestalt an, und das Licht versteckt sich vor ihrer Wut.

Mittwinter-Hauer
Die in dieses Martini-Henry IC1 eingesetzten Zähne sind mit verlorenen Symbolen der Macht verziert und stammen von keinem lebenden Tier. Man munkelt, dass sie bei der leichtesten Berührung überwältigende Illusionen von Schneestürmen, Lawinen hervorrufen – und von Kindern, die in einem weißen Meer verloren gehen. Uralte Erinnerungen und unausweichliche Prophezeiungen.

Zerzaust
Alte Geschichten erzählen vom Terror, den Perchta über all jene brachte, die Böses taten. Wer heute die Maske von Perchta trägt, übt Vergeltung mit diesem LeMat Mark II Revolver und nutzt beide Läufe für diejenigen, die es besonders verdient haben.

Die Lawine
Wenn Perchta kommt, stürzt diese Splitterbombe mit der Kraft einer Lawine herab und vernichtet alle, die sich ihr in den Weg stellen.

Alte Geschichten und düstere Märchen erzählen von Mittwinter-Vergeltungen, welche die Guten belohnen und die Bösen bestrafen. Am schlimmsten in diesem Pantheon ist die als Frau Perchta bekannte Kreatur, die im Laufe der Zeit nicht weich geworden ist wie die anderen ihrer Art. Ein Geschöpf aus Fell und Reißzähnen, ein Schrecken, der in Gestalt einer Frau mit scharfen Schnitten Unterleib aufschneidet und ausweidet. Eine Bestie, die sich von Abenddämmerung zu Morgengrauen wandelt.

Diejenigen, die sich der Verderbnis in vergessenen Tälern oder auf Gletschergipfeln stellen, müssen aus hartem Holz geschnitzt sein. Die Geschichte eines dieser Menschen erreichte Louisiana. Eine Frau, die sich selbst in den Blutspuren im Schnee verloren und sich nun der Gestalt Frau Perchtas bemächtigt hatte – ein Märchen, das Kindern Angst einjagen sollte.

Die Tochter eines Bauern hoch in den Bergen, doch alles, was von diesem Leben übrig geblieben ist, sind halb vergessene Erinnerungen daran, das Vieh auf die Weide zu treiben. Eine Mittwinternacht, in der ein Vater nach Hause zurückkehrte; eine Silbermünze, die einer braven Tochter versprochen, doch für Alkohol verschwendet wurde; eine Hand, die gegen eine empörte Mutter erhoben wurde – und das einmal zu viel. Als die Sonne im Morgengrauen aufstieg, fand man eine Leiche mit aufgeschlitztem Bauch, deren Eingeweide von Tieren gefressen wurden.

Aus Louisiana wurden Leute geschickt, um nach Perchta zu suchen, doch als Antwort erhielten sie nur Schweigen. Diejenigen, die Geschichten von Perchta erzählt hatten, wurden als Narren bezeichnet, und diejenigen, die ihnen geglaubt hatten, wurden hämisch verspottet. Doch im tiefsten Winter, als die Sonne im Bayou aufging, fand man Girlanden aus Innereien aufgehängt an Bäumen. Den Bösen drohte jede Abenddämmerung Vergeltung. Eine alte Geschichte wurde in neuen Kapiteln fortgesetzt, und die Jagd wurde grausamer.