Beschreibung von Hunt: Showdown 1896 - Death's Day
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Dieser DLC enthält einen Jäger, zwei Waffenskins und einen Verbrauchsgut-Skin:
- Die Totendame (Jäger)
- Totenrose (Maynard-Scharfschütze)
- Grabesstille (Nagant M1895 Schalldämpfer)
- Süße Opfergabe (Heilspritze)
Alle DLC-Jäger und -Ausrüstung sind legendär.
Die Totendame
Antonia kam von der Arbeit zurück und fand ihr Haus in Asche liegend und ihre Familie lebendig verbrannt vor – doch eine Leiche fehlte. Am Tag der Toten veranlasste sie ein ominöser Hinweis auf der Ofrenda, ihrer Schwester Sofia in den brackigen Schleier zwischen Leben und Tod zu folgen.
Totenrose
Antonia liebte früher elegante Sonntagskleider, Blumensträuße und verzierte Torten. Obwohl sie dieses Leben hinter sich ließ, um Rache zu üben, erinnert sie dieses Maynard-Scharfschützengewehr daran, dass auch der Tod etwas Schönes sein kann.
Grabesstille
Eine Nachbarin glaubte, Antonia sei vor Kummer verrückt geworden und versuchte, sie davon abzuhalten, Jägerin zu werden. Dieses Nagant M1895 Schalldämpfer schoss ihr durch das Auge, das nicht sehen wollte, was Antonia gesehen hatte. Und so nahm sie Abschied von ihrer Heimatstadt.
Süße Opfergabe
Befindet sich ein Wunder in dieser Phiole, ein Hexenzauber oder gefärbter Zucker? Für die Totendame zählt nur, dass es das süße, süße Leben verlängert.
Antonia war einst Hebamme, ein Beruf, der sich ebenso oft mit dem Tod wie mit dem Leben beschäftigte. Als sie Ende Oktober zurückkehrte, fand sie ihr Haus in Asche wieder und von ihrer Familie nur noch verkohlte Knochen vor.
Sie hatten keine Feinde, keinen Reichtum und keine mächtigen Freunde (was manchmal das Gefährlichste von allem war). An ihnen war nichts Ungewöhnliches, abgesehen von den Visionen ihrer Schwester Sofia, von denen ihre Mutter behauptete, sie kämen vom Himmel.
Doch es war die Hölle, die Antonias Haus heimgesucht hatte. Sie sammelte die Knochen ein und begrub sie. Dabei entdeckte sie, dass ein Skelett fehlte.
Doch wessen Skelett?
Als der Monat wechselte, bemalte sie ihr Gesicht mit Kohle aus den Ruinen. Auf dem geschwärzten Steinfundament errichtete sie eine Ofrenda und legte Blumen für ihre verstorbenen Verwandten nieder. Am Abend waren die Blumen in der rauchigen Luft verwelkt – alle außer den Ringelblumen, Sofias Lieblingsblumen. Sie waren noch so frisch wie am Morgen. Plötzlich sah Antonia etwas im hypnotischen, blendenden Glanz der vielen Blütenblätter: eine junge Frau, die durch Brackwasser watete und am Rande des Todesschleiers Rache suchte.
Ihre Familie wollte ihr etwas mitteilen.
Antonia kaufte sich ein Gewehr, zwei Messer und so viel Munition, wie sie tragen konnte. Sie ignorierte die Behauptungen ihrer Nachbarn, dass es sich um eine Illusion der Trauer gehandelt habe. Nun musste sie lernen auf der Straße zu kämpfen, bis sie ihr Ziel erreicht, ihre Schwester gefunden oder – was am besten wäre – die Mörder ihrer Familie gestellt hat. Sie würde Kugeln säen, bis auf jeder Krone blutige Blumen blühten. Für sie hatte der Tod süßes Brot, offene Flaschen und freudiges Lachen bedeutet.
Antonia wird den Tod nicht fürchten, denn sie war das Einzige, was es zu fürchten gab.
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